Die Prüfung auf Salze

Salze sind generell ein schlechtes Additiv in Beschichtungen. Sie speichern Feuchtigkeit und können zu Korrosion führen. Um zu ermitteln, ob Salze vorhanden sind, entnimmt man eine Probe der Ausblühungen auf der Oberfläche. Diese Proben werden in einem Probenglas mit destilliertem Wasser vermischt und gründlich geschüttelt. Als Ergebnis dieser Schritte trennen sich die festen Bestandteile von der Flüssigkeit und setzen sich am Boden des Glases ab. Im Anschluss wird dem Wasser Sulfatreagenz hinzugefügt. Falls sich dabei weiße Kristalle im Wasser bilden, die sich zum Boden des Glases bewegen, deutet dies auf das Vorhandensein von Sulfatsalzen hin. Dieser Test ist wichtig, um  Schäden wie Blasenbildung oder Korrosionen in der Beschichtung zu minmieren.  Auf metallischen Untergründen können auch sogenannte Bresle-Testplaster zur Anwendung kommen.

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